Am ersten Juli-Wochenende stand für unsere BMX-Racer aus Ahnatal der nationale Saisonhöhepunkt an: die Deutsche Meisterschaft. Mit großer Vorfreude und hohen Erwartungen reiste unser Team zu dem Wettkampf, der Jahr für Jahr die besten Fahrerinnen und Fahrer Deutschlands zusammenbringt.
Der Samstag gehörte den Cruiser- und Championship-Klassen. Für unser Team gingen Florian Wegener, Justus Dickhaut, Jonas Mavrin, Jonah Spang und Janne Wagner an den Start. Leider lief es für die meisten nicht wie erhofft:
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stürzte bereits im Warm Up und konnte nicht am Rennen teilnehmen – ein großer Schreck, der zum Glück nur kleinere Blessuren zurückließ.
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hatte Pech: Im ersten Vorlauf klickte er aus dem Pedal, verlor wichtige Positionen und stürzte im zweiten Lauf. Damit war das Weiterkommen früh ausgeschlossen.
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erwischte schwere Vorläufe und musste sich trotz großem Einsatz bereits nach den Vorläufen verabschieden.
Etwas besser lief es für Jonah Spang und Jonas Mavrin. Beide zeigten in ihren Vorläufen starke Leistungen und qualifizierten sich souverän für das Halbfinale. Dort kämpften sie beherzt um den Einzug ins Finale:
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schaffte es mit viel Kampfgeist ins Finale. Auch wenn im entscheidenden Lauf der Start nicht optimal gelang und er am Ende Platz 7 belegte, ist dies ein beachtlicher Erfolg bei einer Deutschen Meisterschaft.
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zeigte bis ins Halbfinale eine starke Performance, verpasste jedoch nach einem Fahrfehler knapp das Finale.
Nach einem durchwachsenen Samstag ruhten die Hoffnungen unseres Teams am Sonntag auf Veronique und Benjamin Bentje sowie Enna und Bosse Schmidts. Die Motivation war groß, und alle wollten noch einmal zeigen, was in ihnen steckt.
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zeigte eine beeindruckende Performance und sicherte sich einen hervorragenden 4. Platz – eine echte Topplatzierung bei einer Deutschen Meisterschaft, auf die sie stolz sein kann.
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musste sich in einem starken Teilnehmerfeld behaupten. Trotz großem Einsatz war für ihn im Halbfinale Endstation, was angesichts der Konkurrenz dennoch ein achtbares Ergebnis ist.
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hatte das Halbfinale fest im Blick, doch ein Fahrfehler im Viertelfinale verhinderte leider den Einzug in die nächste Runde.
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erwischte einen unglücklichen Vorlauf: Ein verhakter Schnürsenkel am Pedal kostete sie wertvolle Zeit und letztlich die Chance auf das Weiterkommen.
Auch wenn die Erwartungen bei vielen höher waren als die erzielten Ergebnisse, haben alle Sportlerinnen und Sportler mit großem Einsatz und Leidenschaft gekämpft. Solche Erfahrungen gehören zum Sport dazu und bieten wertvolle Lernmomente für die Zukunft.
Die Saison ist noch nicht vorbei – jetzt heißt es, nach vorne zu schauen und mit neuem Elan anzugreifen. Wir sind stolz auf die gezeigten Leistungen und danken allen Fahrerinnen und Fahrern für ihren Einsatz!
Wir bedanken uns bei allen Fahrern für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft – und blicken zuversichtlich auf die kommenden Rennen!